Im November 2022 startet die Frankfurt School of Finance & Management ihren neuen englischsprachigen Master in Blockchain & Digital Assets. Damit ist sie die erste deutsche Hochschule, die ein Masterprogramm mit Fokus auf Blockchain anbietet. Die ESB hat sich bei führenden Bildungsanbietern in ihrem Netzwerk erkundigt, welche Rolle Blockchain, Kryptowährungen und die digitale Transformation im Allgemeinen spielen. Die Antworten fallen differenziert aus, aber offensichtlich sind Studienangebote zahlreich vorhanden.

Sport Management Academy Bayreuth

Dr. Guido Schafmeister, Geschäftsführer:
«Blockchain-Technologie hat im Curriculum der Weiterbildungsstudiengänge MBA Sportmanagement und MBA Marketing & Sales Management an der Universität einen festen Platz. Vor mehreren Jahren wurden diese Inhalte aufgenommen, weil die Sportbranche und der Marketing & Sales Bereich vor fundamentalen Herausforderungen der Digitalisierung stehen. Studierende der Programme lernen, Chancen und Risiken abzuwägen und auf Basis diesen innovativen Technologien Geschäftsmodelle zu entwickeln und Strategien zu formulieren. Aktuell entstehen so innovative Geschäftsmodelle auf Basis von Kryptowährungen.»

IST-Hochschule für Management

Prof. Dr. Ina Kayser, Expertin für Digitalisierung und Studiengangsleiterin des Master-Studienganges Business Transformation Management:
«Blockchain thematisieren wir bereits in allen Bachelor-Studiengängen der IST-Hochschule für Management. Im Bachelor-Studium «Business Administration» wird dieses Thema mit dem eigenständigen Modul «Wirtschaftsinformatik des digitalen Zeitalters» ab Oktober 2022 sogar noch stärker zum Tragen kommen. Mit dem Chefvolkswirt der Hamburg Commercial Bank, Herrn Dr. Cyrus de la Rubia, haben wir zudem einen hochdekorierten Dozenten, der sich dem Thema Kryptowährungen widmet und Studierende praxisnah ausbildet. Darüber hinaus legen wir in unseren weiterführenden Master-Studiengängen «Business Transformation Management» und «Kommunikationsmanagement» den Fokus vor allem auf KI und Big- bzw. Smart-Data-Analysen.»

Fachhochschule Graubünden

Prof. Jon Andrea Schocher, Dozent für Sportsponsoring und Sportstätten-Management:
«Unsere Lehrinhalte umfassen die Technologie- und Zukunftsthemen des Sports in verschiedensten Facetten. Bei den Lehrveranstaltungen findet eine intensive Zusammenarbeit mit diversen Praxispartnern statt, so auch dem ESB Marketing Netzwerk, während bei studentischen Projektarbeiten Themen wie beispielsweise NFT’s oft thematisiert werden. Die Technologie- und Zukunftsthemen werden bei uns nicht isoliert thematisiert, sondern finden sich in verschiedenen Kursen und Module wieder. Im Kurs Sportmarketing wird beispielsweise das Thema eCommerce am Beispiel eines führenden Schweizer Online-Marktplatzes thematisiert und diskutiert.»

Munich Business School

Prof. Dr. Anne Tryba, Studiengangsleiterin im Master Innovation and Entrepreneurship:
«An der Munich Business School können Studierende der englischsprachigen Masterprogramme «Innovation & Entrepreneurship» und «International Marketing and Brand Management» in ihrem 2. Semester das Wahlpflichtfach «Technology Trends» wählen. In diesem Kurs werden sie nicht nur in Methoden des Trend Scoutings eingeführt, sondern bekommen einen tiefen Einblick über die Auswirkungen verschiedener Trends wie z.B. Blockchain & Cryptocurrencies, neue Energiequellen und -technologien, Artificial Intelligence & Machine Learning, Virtual / Augmented Reality oder Autonomous Transport & Robotics auf Management und Gesellschaft. Gemeinsam mit Industrieexperten für die einzelnen Technologien lernen die Studierenden konkrete Anwendungsfälle der einzelnen Technologietrends kennen und entwickeln anhand vieler praktischer Beispiele und Anwendungen Strategien und Geschäftsmodelle, um diese Technologien nachhaltig und erfolgreich einzusetzen. Damit sind die Studierenden auf aktuellem Stand und für ihren Berufseinstieg in technologieaffinen Industrien bestens vorbereitet.»

Hochschule Luzern – IKM

Prof. Dr. Anja Janoschka, Leiterin Ausbildung am Institut für Kommunikation & Marketing:
«Das Verständnis neuer Technologien und Daten spielt im beruflichen Kontext eine immer wichtigere Rolle. Deshalb ist es wesentlich, sich entsprechende Zukunftskompetenzen bereits in der Ausbildung anzueignen. Der fortlaufende digitale Wandel fordert aber nicht nur die Wirtschaft heraus, sondern auch den Lehrplan. Ein berufsbefähigendes Studium am Institut für Kommunikation & Marketing (HSLU-W) beinhaltet deshalb, auch relevante Entwicklungen agil und punktuell aufzunehmen. Dies gelingt uns, indem wir direkt mit der Praxis zusammenarbeiten: Wir integrieren Dozierende aus KMUs und Startups, Studierende arbeiten mit erfahrenen Coaches aus der Wirtschaft an Praxisprojekten zu aktuellen Problemstellungen von Unternehmen und in Workshops werden Tools nicht nur angeschaut, sondern auch ausprobiert. Methodische Vorgehen wie z.B. Prototyping und iterative Prozesse sind bei der Dashboardentwicklung zentral. Die Kür gelingt aber nur, wenn auch das grundlegende Pflichtprogramm absolviert wird.»

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