Borussia Dortmunds Vorsitzender der Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke (64), wird seinen bis Ende 2025 laufenden Vertrag nicht verlängern und im Herbst des nächsten Jahres aus der Geschäftsführung ausscheiden.

Dies teilte Watzke am heutigen Montag im spanischen Marbella mit, wo der BVB gegenwärtig sein Wintertrainingslager abhält. Watzke hatte zuvor den Präsidialausschuss des Beirats der Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH unter dem Vorsitz von Präsident Reinhold Lunow über seine Entscheidung unterrichtet und diesen obendrein gebeten, bereits spätestens am 30. Juni 2024 von der Gesamtverantwortung für den sportlichen Bereich entbunden zu werden, um sich auf den möglichst reibungslosen Übergang vorbereiten zu können. Der Präsidialausschuss entsprach Watzkes Wünschen und bat ihn seinerseits, Vorschläge einer Nachfolgeregelung für den Geschäftsbereich Sport zu erarbeiten und vorzustellen.

Im Hotel Gran Melia Don Pepe betonte Watzke während einer Pressekonferenz: „Im nächsten Jahr bin ich 20 Jahre im Amt. Mein Gefühl hat sich verstärkt, dass der Punkt gekommen ist, an dem ich sage: Es reicht jetzt auch irgendwann mal.“ Der Vorsitzende der Geschäftsführung ergänzte: „Ich wollte es frühzeitig öffentlich machen, um den Übergang in den nächsten eineinhalb Jahren zu moderieren. Der Zeitraum ist der richtige, um daraus alle Ableitungen zu treffen. Mir war es wichtig, dass ich einen selbstbestimmten Abgang aus dieser Position verkünden kann. Ich bin meinem Klub sehr dankbar dafür, dass ich diese Möglichkeit über all die Jahre hatte. Ich empfinde es als großes Privileg, das Vertrauen immer gespürt zu haben.“


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