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18.12.2007 - 17:09
Interview mit Hans-Willy Brockes in der Zeitung der Schweizer Bank
Auszug aus dem Interview:
"Im Soziosponsoring fehlt häufig Professionalität"
«Banken sollten die Themen «Spenden» und «Sponsoring» sehr differenziert betrachten », meint Hans-WillyBrockes. Er ist Sponsoring- Experte und Geschäftsführer der ESB Marketing Consult AG.
SB: Sport- und Kultursponsoring sind in der Unternehmenslandschaft lange etabliert. Wie aber sieht es mit Soziosponsoring aus?
Hans-Willy Brockes: Aus dem von uns erhobenen Schweizer Sponsoring-Barometer 2006 (vgl. auch Grafiken bzw. Fussnote) geht hervor, dass 16,8 Prozent der Sponsoring-Etats in das Thema Soziales und 10,8 Prozent in das Thema Umwelt gehen. Allerdings ist es schwierig einzuschätzen, inwiefern dies tatsächliches Sponsoring ist oder ob es nicht Spenden sind.
SB: Ist tatsächlich ein grosser Boom zu erwarten, wie manche Leute voraussagen?
Brockes: Da bin ich skeptisch. Dieser Boom wird von den immer gleichen Leuten seit sehr langer Zeit vorausgesagt. Er scheitert aber daran, dass im Sozial- und Umweltbereich häufig nicht die Professionalität der Konzepte und Leistungen vorzufinden sind, wie es in anderen Sponsoring- Bereichen der Fall ist, insbesondere im Sport. Der Trend zur Corporate Social Responsibility – also zur Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung durch Unternehmen (vgl. S. 10) – wird da sicher einiges bewegen. Ich gehe trotzdem davon aus, dass es zunächst zu einer neuen Kommunikation von bestehenden Projekten kommt, jedoch weniger zu neuem Sozial- und Umweltsponsoring.
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