„Mehr Umsatz durch Sponsoring?!“ steht als Titel über dem zweitägigen Kultursponsoring-Gipfel, der - zum zweiten Mal eingebettet in die ART COLOGNE – vom 19. bis zum 20. April in Köln stattfindet. Zwei Tage lang widmen sich Experten aus Kultur und Wirtschaft dem Thema und präsentieren führende Projekte.

Das Rijksmuseum in Amsterdam ist das größte Kunst- und Geschichtsmuseum der Niederlande mit einer international einmaligen Sammlung. Die ING Bank ist nicht nur der Hauptsponsor des Museums, sondern stellt auch sein weltweites Netzwerk und die Finanz-Expertise von Mitarbeitern und Kunden  zur Verfügung. „Die ING hat ein generelles Interesse an Sponsoring um so der Gesellschaft einen Teil ihres Gewinns zukommen zu lassen. All unsere Sponsoringaktivitäten stärken die Marke und die Reputation unserer Bank“, versichert Annabelle Birni, Direktorin Art Management der ING Bank. Genau wie das Rijksmuseum sei die ING Bank auf ihrem Gebiet eine international führende Organisation, ein multinationaler Konzern mit niederländischen Wurzeln. „Uns erscheint es sehr sinnvoll, eine Institution zu fördern, die hier und weltweit par Excellence die Geschichte der niederländischen Kunst und Kultur repräsentiert“, meint Birnie.

 

Die Elbphilharmonie Hamburg macht mit der aktuellen Grundsteinlegung viel von sich reden.  Auf einem entkernten Hafenspeicher wird ein spektakulärer Aufsatz mit gläserner Fassade platziert. Zwei Konzertsäle, Wohnungen, ein Parkhaus mit mehr als 500 Stellplätzen und ein Fünf-Sterne-Hotel mit internationalem Konferenzbereich sind geplant. Eine Plaza in 37 Meter Höhe wird für alle Bürger offen sein und bietet einen 360 Grad- Rundumblick über den Hamburger Hafen. Das Public-Private-Partnership-Projekt soll einmal die Freiheitsstatue Hamburgs werden. Für das Fundraising wurde eine Stiftung gegründet. Ziel der Stiftung ist es,  finanzielle Mittel bei Bürgern und Unternehmen einzuwerben, um damit die Stadt bei den Baukosten zu entlasten und langfristig die Sicherung eines hochwertigen künstlerischen Betriebs zu ermöglichen. „Es waren private Gelder, die uns die Konzeption  einer Werbekampagne ermöglichten, bevor die endgültige Entscheidung der Hamburger Bürgerschaft überhaupt gefallen war“, berichtet Wibke Kähler-Siemsen, Geschäftsführerin der Stiftung. Mit dieser Kampagne gelang es, die Öffentlichkeit frühzeitig auf das Projekt aufmerksam zu machen und Hamburger Unternehmen als Unterstützer zu gewinnen. Der Hamburger Bürgermeister Ole von Beust wertete die 64 Millionen, die die Stiftung bisher akquirieren konnte, als Ausdruck hanseatischen Bürgersinns.

 

Am anderen Ende der Republik, im württembergischen Igersheim, initiierte ein Hersteller von Antriebssystemen, die Wittenstein AG, den europäischen Gesangswettbewerb DEBUT für junge Opernsänger. Der Wettbewerb hat bereits drei Mal stattgefunden und genießt aufgrund seiner hohen gesanglichen Qualität in Fachkreisen hohe Anerkennung. „Leistung und Lebensfreude sind Ausdruck unserer eigenen Unternehmenskultur“, führt Miriam Spangenberg, Leiterin Public Relations der Wittenstein AG, aus, „das Engagement ermutigt unsere Mitarbeiter und ist ein Beitrag zur Wertesteigerung, zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades und zur Imageverbesserung. Sponsoring ist Gestaltungsfaktor des Unternehmens.“ Für Wittenstein bedeute das kulturelle Engagement in Zeiten knapper öffentlicher Kassen sozial verantwortliches Handeln. Der Opernwettbewerb sei ein Standortfaktor für das mittelständische Unternehmen im ländlichen Raum und ein Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Unternehmen, auch im Hinblick auf das Gewinnen qualifizierten Personals.

 

Annabelle Birni, Wibke Kähler-Siemsen und Miriam Spangenberg sind Repräsentantinnen sehr unterschiedlicher, aber durchweg erfolgreicher Sponsoring-Partnerschaften. Sie sind drei von fast dreißig Referenten des diesjährigen Kultursponsoring-Gipfels.

„Unsere Referenten repräsentieren die geballte Kompetenz Mitteleuropas rund um erfolgreiches Kultursponsoring. Es ist uns gelungen, zahlreiche innovative Köpfe nach Köln zu verpflichten. Der Kultursponsoring-Gipfel ist der Branchentreff“, verkündet Hans-Willy Brockes, Geschäftsführer der Europäische Sponsoring Börse (ESB), die gemeinsam mit der Agentur kunstkommunikation den Kultursponsoring-Gipfel veranstaltet.

 

Das komplette Programm und die Online-Anmeldung zum Kultursponsoring-Gipfel ist im Internet abrufbar unter:

 

<link http: www.kultursponsoringgipfel.de>

www.kultursponsoringgipfel.de

 

Für weitere Fragen kontaktieren Sie:

 

Hans-Willy Brockes | ESB – Europäische Sponsoring-Börse | Kornhausstr. 3
CH-9000 St. Gallen
T: +41 +71 2237882 | F: +41 +71 2237887 | <link>hwb@esb-online.com

 

Doerthe Ramin | kunstkommunikation | Landwehrstr. 60-62  | 80336 München

T: 089/ 680 209 32

Presseanfragen an:

 

Martina Müller |  pr-ide – Agentur für kreative Erfolge | Joachim-Friedrich-Str. 39/40 | 10711 Berlin T: +49 (0)30/ 341 341 0 | mmueller@pr-ide.de

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