06.05.2013 - 11:44

Vorschau auf das 3. Semifinale: Weichenstellung in Richtung Endspielserie

Zwei richtungsweisende Spiele Nummer drei stehen in den Semifinalserien der Snickers®-Play-Offs an: Bei den bisherigen 46-Play-off-Serien in der Geschichte der ADMIRAL Basketball Bundesliga, die nach zwei Begegnungen ausgeglichen waren, war der Sieger von Spiel Drei dann in 33 Fällen auch am Ende erfolgreich, macht eine Erfolgsquote von über 70 %. Das heißt, es wäre für alle vier Mannschaften relativ erfolgsversprechend, am Sonntag als Sieger vom Platz zu gehen.

Die Schauplätze werden dazu gewechselt, erstmals in der heurigen Saison sehen die Sporthallen in Oberwart und Walfersam Semifinal-Action. Und nachdem beide Paarungen nun je einmal Live auf Sky übertragen wurden, hier eine grobe Analyse:

Xion Dukes Klosterneuburg – Redwell Gunners Oberwart
Dem Meister ist es gelungen, das Duo Seamus Boxley und Darnell Hinson einzubremsen, das Comeback von Jason Chappell hat dazu sicher (zumindest im Fall Boxley) beigetragen. In Zahlen ausgedrückt: Hatten die beiden in Spiel 1 noch gemeinsam 44 Effizienzpunkte (von 63 der Gunners) waren es in Spiel 2 nur noch 16 (von 65). Noch wichtiger war für die Dukes aber die eigene Steigerung in der Offensive, vor allem Ramiz Suljanovic ist diesbezüglich in Spiel 2 in der Serie angekommen. Das meiste Potenzial für Klosterneuburg liegt wohl im Comeback von Jason Chappel, seine Plus-Minus-Bilanz von +23 war schon am Mittwoch beeindruckend, die anderen Statistiken sind verständlicherweise noch nicht dort, wo sie vielleicht bald wieder sein werden. Auf Gunners-Seite hatte Darnell Hinson einen für seine Verhältnisse schwachen Tag, er muss besser treffen als die 4 von 17 in Spiel 2, wollen die Gunners auf 2:1 stellen.

BC Zepter Vienna – ece bulls Kapfenberg
Speziell die zweite Begegnung hatte mit Armin Woschank und Deteri Mayes doch etwas unerwartete Helden, generell waren hier Spiel 1 und 2 vollkommen unterschiedlich. Teilweise auch gezwungenermaßen, Maurice Pearson (BC) fehlte am Sonntag überhaupt, Demetrius Nelson (Bulls) verletzte sich in der ersten Halbzeit. Damit ist man auch schon bei einem der Schlüssel der Serie: Ryan Richards (33 Punkte, 13 Rebounds) ersetze Pearson auf der Fünf mehr als würdig, die Bulls sind hier wesentlich dünner besetzt. Wie fit Nelson für die weiteren Spiele ist (er hat ja auch noch einen Sehnenriss im Finger aus der Viertelfinalserie mitgebracht), dürfte daher eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Mit einer kleinen Aufstellung wird Kapfenberg auf Dauer wohl nicht dagegen halten können. Auf der anderen Seite gibt der Einbruch des BC im vierten Viertel Rätsel auf. Sollten die Wiener tatsächlich Probleme damit haben, ihre Intensität für 40 Minuten hoch zu halten, könnte das wiederum für die Bullen sprechen. Und mitentscheidend wahrscheinlich auch, wie die Bundeshauptstädter von Downtown treffen: So wie in Spiel 1 (8 von 20) oder wie in Spiel 2 (3 von 22).

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