Es wird gehämmert und gebohrt, montiert und aufgestellt – die Ferienregion Traunsee macht sich chic für die Allianz Traunsee Woche presented by BMW. Auch zum zehnjährigen Jubiläum tummeln sich Weltklassesegler in Gmunden und Umgebung. Denn vom 08. bis 12. Mai 2013, feiert die brandneue GC32-Serie am Traunsee ihre Weltpremiere. Sechs Teams werden bis Sonntag im GC32 Austria Cup, der ersten Station der Europa-Serie, um den Sieg kämpfen.

Drei nagelneue High-Tech-Katamarane stehen zur Verfügung, womit sich die Veranstalter an den America’s Cup anlehnen. Auch die Qualifikation für den „Nachwuchsbewerb“ des America’s Cup wurde in diesem Modus ausgetragen. Pro Tag sind sechs bis zwölf Wettfahrten geplant, jedes Team bekommt es also täglich ein- bis zweimal mit jeder anderen Crew zu tun. Dazu wird ein Long-Distance-Rennen von Gmunden nach Ebensee und zurück durchgeführt.

Schwerarbeit wartet also auf die vierköpfigen Crews der GC32, die bei idealen Bedingungen an die 70 km/h schnell werden – das Verhältnis Gewicht/Segelfläche macht’s möglich. Der GC32 wiegt nur 750 Kilo, die Segelfläche des Gennakers bzw. des Hauptsegels beträgt aber gewaltige 90 bzw. 60 m2. Damit ist auf der Langstrecke ein neuer Rekord garantiert. Dieser liegt derzeit bei 86 Minuten.

Andreas Hagara, Österreichs erster Skipper im legendären America’s Cup, freut sich riesig, dem „Rassepferd GC32“ endlich wettkampfmäßig die Sporen geben zu können. „Es ist genial, dass die GC32-Europaserie auf dem Traunsee beginnt. Allein von der Umgebung her kann es keinen schöneren Beginn geben“, sagt der Wahl-Oberösterreicher.

Die Konkurrenz für Hagara, der mit Christian Binder, Gerd Habermüller und Peter Steinkogler das AEZ GC32 Sailing Team bilden wird, ist aber enorm. Das Schweizer Marwin Team steigt u.a. mit dem fünffachen Weltmeister Flavio Marazzi in den Ring. In der Crew von Laurent Lenne, dem „Vater“ des GC32, steht mit Andrew Macpherson ein Mann, der vom Segeln auf Katamaranen so viel Ahnung hat wie kaum ein anderer. Der Australier matchte sich schon seinerzeit mit Andreas Hagara im Tornado. Und im AEZ GC32 Youth Sailing Team segelt eine junge Mannschaft um Max Trippolt, die in der Qualifikation für den „Jugend-merica’s-Cup“ vor San Francisco den sensationellen dritten Platz belegt hat. Dass die Austro-Crew dennoch nicht für das Finale ausgewählt wurde, hatte keine sportlichen, sondern ausschließlich politische Gründe.

Als Favorit sieht sich Hagara trotz seiner zahlreichen Erfolge im Katamaran-Bereich nicht. „Das sind andere. Allen voran Laurent Lenne und sein Team. Sie haben den GC32 entwickelt und die meisten Trainingstage. Daher sind sie uns im Set-up sicher ein wenig voraus.“ Vor allem die Feinabstimmung der Schwerter stellte sich in den letzten Tagen als knifflig heraus. „Aber das bekommen wir auch noch in den Griff“, ist Hagara überzeugt.

Sollte der Wind mitspielen, beginnt der <link http: www.gc32.at external-link-new-window external link in new>GC32 Austria Cup am 08. Mai 2013 um 10.00 Uhr vor Gmunden.



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