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05.07.2022 // Frontify

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7 Schritte zu einer starken Arbeitgebermarke

Frontify möchte euch dabei unterstützen, eure Arbeitgebermarke aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Dazu hat Frontify einen Leitfaden mit sieben Schritten erstellt, der euch die Umsetzung eurer Ideen in die Praxis erleichtern soll. Diese Schritte können euch außerdem dabei helfen, euren bestehenden und künftigen Teammitgliedern wichtige Einblicke in eure Arbeitgebermarke zu bieten – ganz gleich, ob sie remote oder vor Ort für euch arbeiten.

1. Passt eure Vision, Mission und euer Arbeit­geberversprechen an

Falls ihr in eurem Unternehmen jüngst auf Remote-Arbeit oder ein hybrides Arbeitsmodell umgestellt habt, solltet ihr euch noch einmal näher mit eurer Vision, Mission und eurem Arbeitgeberversprechen befassen. Zum einen können sich durch den Wechsel Änderungen an euren Unternehmenszielen ergeben haben. Zum anderen könnt ihr euren Angestellten nun neue Chancen und andere Vorteile bieten als zuvor.

Bevor ihr euer Arbeitgeberversprechen anpasst, solltet ihr allerdings Fokusgruppen bilden, um herauszufinden, wie eure Mitarbeitenden euer Unternehmen aktuell wahrnehmen. Achtet dabei darauf, die Meinungen von möglichst vielen unterschiedlichen Teams einzuholen – nicht nur die des Führungsteams. So stellt ihr sicher, dass eure Unternehmenskultur, Werte und Arbeitgebermarke aus der Perspektive aller Mitarbeitenden und somit authentisch widergespiegelt werden, statt nur aus der Sicht eurer oder eures CEO.

2. Bindet eure Mitarbeitenden ein

Wenn sich Jobsuchende ein Bild von eurer Arbeitgebermarke machen möchten, werden sie der Meinung eurer Mitarbeitenden mehr vertrauen als der eurer Unternehmensleitung oder den Informationen aus euren offiziellen Social Media-Profilen. Wenn sich eure Beschäftigten zum Beispiel in den sozialen Medien begeistert zu eurer Unternehmenskultur äußern oder Neuigkeiten zu ihren Projekten teilen, werden diese Beiträge als authentischer empfunden als Inhalte, die im Namen eures Unternehmens veröffentlicht werden.

Eure Mitarbeitenden können euch also bei der Stärkung eurer Arbeitgebermarke helfen, indem sie online Informationen zu eurem Unternehmen teilen. Eine Studie des Hinge Research Institute ergab, dass 65 % der Unternehmen, die über ein Markenbotschafterprogramm verfügen, dank der Social Media-Aktivitäten ihrer Mitarbeitenden von einer Steigerung der Markenbekanntheit profitieren.

Außerdem möchten Jobsuchende gerne die Meinung von Mitarbeitenden hören. CareerArc zufolge bewerben sich 31 % der Jobsuchenden wahrscheinlicher bei einem Unternehmen, dessen Mitarbeitende Beiträge zu sich selbst oder ihrer Arbeit in den sozialen Medien posten. Deshalb sollten in Beiträgen zu eurer Arbeitgebermarke nicht etwa eure Büros, Vorteile oder Produkte im Mittelpunkt stehen, sondern eure Mitarbeitenden. Ermöglicht es euren Beschäftigten, Inhalte zu ihren persönlichen Werdegängen und ihrem individuellen Arbeitsalltag zu teilen.

Wenn ihr möchtet, dass sie dabei auch bestimmte Markenbotschaften teilen, solltet ihr ihnen einfachen Zugriff auf die jeweiligen Markenelemente geben – am besten über eine zentrale Brand Management-Plattform.

3. Agiert als Social Media Publisher, nicht als Arbeitgeber

Mit euren Social Media-Beiträgen könnt ihr beeinflussen, ob eure Arbeitgebermarke wahrgenommen wird – oder aber nicht. Eine Studie der Havas Group zeigte, dass „90 % der Konsumentinnen und Konsumenten von einer Marke erwarten, dass sie Content veröffentlicht. Gleichzeitig wird angegeben, dass mehr als die Hälfte dieser Inhalte gar nicht relevant für Konsumierende ist. “Wenn sich aber schon eure potenziellen Kundinnen und Kunden durch eure Inhalte nicht angesprochen fühlen, ist es unwahrscheinlich, dass für Jobsuchende nicht dasselbe gilt. Das bestätigt auch eine Studie von CareerArc, in deren Rahmen folgende Ähnlichkeiten zwischen Verhaltensmustern beim Kauf und bei der Jobsuche belegt werden konnten:

In Zeiten der Remote-Arbeit verbringen Beschäftigte und Jobsuchende mehr Zeit denn je online. Einem Artikel im The Wall Street Journal zufolge verbrachten Konsumentinnnen und Konsumenten vor der COVID-19-Pandemie im Durchschnitt 12 Stunden und 24 Minuten täglich mit dem Konsum digitaler Inhalte. Im August 2020 lag dieser Wert bei ganzen 16 Stunden und 6 Minuten – genug Zeit also, um durch tausende Inhalte zu scrollen. Damit ist es heute wichtiger denn je, dass ihr Content erstellt, der eurer Zielgruppe ins Auge sticht und sie beim Scrollen innehalten lässt.

Den vollständigen Guide mit allen Tipps findet ihr hier zum Download.

Kontakt

Frontify AG
Anna Kaiser (Field Marketing Manager DACH)
E-Mail: anna.kaiser@frontify.com
Web: https://www.frontify.com/de/

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