Reichweiten-Rekord bei Fußball-EM: 26,69 Millionen TV-Zuschauer sehen im Schnitt die Spiele des DFB-Teams

Die EM 2004 wie auch die WM 2006 zogen bei Live-Übertragungen im Schnitt 12 Millionen vor den heimischen Fernseher, bei der EM vor acht Jahren waren es nur 9,61 Millionen. IFM-Geschäftsführer Jörg Ullmann: „Die positive Entwicklung der TV-Reichweiten bestätigt das mediale Konzept der UEFA wie auch der übertragenden Sender ARD und ZDF. Jedes Spiel ist ein mediales Event.“ Insbesondere die EM-Spiele der deutschen Nationalmannschaft ließen mit durchschnittlich 26,69 Millionen TV-Zuschauern und 77,6 Prozent Marktanteil den Konkurrenzprogrammen keine Chance. Bei den beiden Europameisterschaften zuvor – als Deutschland bereits in der Gruppenphase scheiterte – betrug die durchschnittliche Reichweite 16,66 (2000) bzw. 22,99 (2004) Millionen. Die deutschen WM-Spiele 2006 sahen im Schnitt 24,04 Millionen TV-Zuschauer.

Aber auch wenn die deutsche Nationalmannschaft nicht auf dem Platz stand, schaltete fast jeder zweite ein, der zu diesem Zeitpunkt vor dem Fernseher saß. Durchschnittlich war das mit 12,85 Millionen ebenfalls eine deutliche Steigerung zu vorherigen Meisterschaften (WM 2006: 10,27 Mio.; EM 2004: 10,79 Mio.).

Die höchste Reichweite der Fußball-Europameisterschaft 2008 generierte das Halbfinalspiel Deutschland gegen die Türkei (29,46 Mio.) gefolgt vom Finale (28,05 Mio.) und den weiteren Partien der deutschen Nationalmannschaft. Die Top-Quote der Spiele ohne deutsche Beteiligung erzielte die Halbfinalpartie zwischen Spanien und Russland (19,24 Mio.).

* durchschnittliche Reichweiten Live-Übertragungen (EM 2000, 2004 und 2008: ARD und ZDF; WM 2006: ARD, ZDF und RTL), längengewichtet, Zuschauer 3+ [Quelle AGF/GfK pc#tv], Vorabquoten


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