Welche Wünsche und Vorstellungen haben die Eishockey-Fans in Deutschland? Insgesamt 11.637 Anhängerinnen und Anhänger haben an einer umfassenden Umfrage der PENNY DEL teilgenommen und dabei ihre persönliche Meinung zum Ausdruck gebracht.

Unter dem Motto „Dein perfekter Spieltag“ wurde die Online-Studie in Zusammenarbeit mit den Clubs und Fan-Beauftragten sowie der IST-Hochschule als wissenschaftlichem Partner in den vergangenen Monaten durchgeführt. Die Ergebnisse wurden am Dienstagabend im Rahmen eines Live-Streams aus der Mannheimer SAP-Arena unter Beteiligung von Gernot Tripcke (Geschäftsführer PENNY DEL), Stefan Loibl (Nationalspieler der Adler Mannheim), Jasmin Özdemir (Sprecherin der DEL-Fanbeauftragten) sowie Prof. Dr. Peter Ehnold (IST-Hochschule für Management) vorgestellt.

Mit großem Abstand Hauptmotivation für den Besuch von DEL-Spielen ist nach Angaben der Befragten die sportliche Qualität sowie die Fähigkeiten der Spieler. Gleichzeitig wird das Hallen-Erlebnis als sicher eingestuft. Dies bestätigen auch die befragten Frauen, deren Anteil 31 % beträgt. Die teilnehmenden Fans erweisen sich als sehr treu: Bei einem Durchschnittsalter von lediglich 36 Jahren sind sie im Schnitt bereits seit 16 Jahren und mehr Anhängerinnen und Anhänger ihres Lieblingsclubs.

„Über die große Resonanz auf die Umfrage haben wir uns sehr gefreut. Als Profiliga mit den meisten Zuschauerinnen und Zuschauern abseits des Fußballs ist es uns ein Anliegen, Wünsche und Vorstellungen der Fans detailliert zu kennen. Das hilft, sich ständig weiterzuentwickeln. Der Dank gilt allen, die sich an der Umfrage beteiligt haben, den Clubs, den Fan-Beauftragten sowie der IST-Hochschule als unserem wissenschaftlichen Partner“, sagt DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke.

Laut Prof. Dr. Ehnold von der IST-Hochschule bestätigen die Ergebnisse das positive Image des Eishockeys. „Die Fans gehen gerne zu den Spielen und empfinden diese als Event für die ganze Familie. Das kommt auch daher, dass die Eishockey-Fans sich sehr stark mit ihren Clubs identifizieren, aber eben nicht zu Radikalität oder gar Abneigung und Ausschreitungen gegenüber den gegnerischen Clubs und Fans neigen.“

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