Mit dem Bachelor „Sportwissenschaft und Training“ hat die IST-Hochschule für Management eine innovative Möglichkeit geschaffen, um den Fachkräftemangel im Trainerbereich zu beheben. In Kombination mit beruflicher Erfahrung und den DOSB-Trainerlizenzen der einzelnen Sportarten ist der neue Studiengang die Grundlage für eine professionelle Berufstrainer-Ausbildung. Daher sehen Sportverbände großes Potenzial, ihre Personallücken füllen zu können. Das zeigt auch die wachsende Zahl an Bildungskooperationen.

Die Lehre an der IST-Hochschule ist zeitlich und örtlich maximal flexibel und berührt den 100-Prozent-Fokus auf Trainings- und Wettkampfzeiten nicht, weswegen sich auch Leistungssportler:innen für diese Ausbildung gewinnen lassen und so ihrer Sportart als Expert:innen erhalten bleiben. „Innovativ“, findet auch Michael Scharf, Leistungssportdirektor des Landessportbundes NRW, das neue Ausbildungskonzept: „Mit diesem Bachelorwerden zusätzlich viele junge Menschen zu kompetenten Trainer:innen ausgebildet. Wir erhoffen uns davon eine positive Entwicklung durch mehr Wettbewerb und Ausbildungsvielfalt. Wir sind uns sicher, dass sich dadurch positive Effekte für den Trainermarkt sowie für die Sportvereine und -verbände ergeben werden.“

Zahl der Bildungskooperationen wächst

Sechs Sportfachverbände kooperieren bereits mit der IST-Hochschule. Studieninhalte und Trainerlizenzen, die im Rahmen des Studiums erworben werden können, werden miteinander kombiniert und beidseitig angerechnet. So sparen die Studierenden Zeit und können sich sicher sein, dass akademische und sportartspezifische Lehre aufeinander abgestimmt sind. Die Verbände profitieren dabei von neuesten trainingswissenschaftlichen Inhalten, einem digitalen Fernstudienkonzept und einer zeitgemäßen flexiblen Ausbildung.

Zu den aktuellen Kooperationspartnern zählen der Westdeutsche Skiverband, der Nordrhein-Westfälische Triathlon-Verband, der Kanu-Verband NRW, der Schwimmverband NRW, der Bob- und Schlittenverband für Deutschland und der Deutsche Ruderverband – Tendenz: steigend. „Die Verbände mit ihren vielen Vereinen, sei es im Leistungs-, Breiten- oder Freizeitsport, sind die, die den aktuellen Trainermangel am deutlichsten spüren. Sportverbände, die neben ihren verbandseigenen DOSB-Trainerlizenzen eine optimale Trainerausbildung auf akademischem Niveau wünschen und jungen Menschen eine wirkliche Berufsperspektive bieten, arbeiten mit uns bereits intensiv an praktischen Lösungen. Hier werden wir gemeinsam für den Sport vielen kompetenten Trainer:innen in die Startblöcke helfen“, sagt Benjamin Willems, IST-Bildungsexperte.

Der Nachwuchs selbst ist übrigens hochmotiviert. Bereits 175 angehende Trainer:innen haben sich für den neuen Bachelor eingeschrieben. Eine von ihnen ist Nina Zimmer, die parallel zu ihrer aktiven Karriere als U20-Fußball-Nationalspielerin jetzt studiert: „Mit diesem Studium später mal im Trainerbereich zu arbeiten, ist natürlich etwas, dass ich in Betracht ziehe und gerne umsetzen würde.“

Der Bachelorstudiengang „Sportwissenschaft und Training“ startet im April und Oktober. Alle Informationen gibt es auf www.ist-hochschule.de. Interessierte Sportverbände können sich per E-Mail an sport@ist.de wenden.


Kontakt
IST-Studieninstitut

Daniel Duhr (Referent Presse & Marketing)
E-Mail: dduhr@ist.de
Web: www.ist.de

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