05.01.2023 - 08:08

CSM Chemnitz: European Peace Ride/Internationale Friedensfahrt startet 2024 mit Staffelstab

Wenn der EPR 2024, auch bekannt als Internationale Friedensfahrt in der Europäischen Kulturhauptstadt 2024 Bad Ischl/Salzkammergut startet ist er mit dabei: Der Staffelstab für Chemnitz. Das Team des European Peace Ride hat mit den Organisatoren der Europäischen Kulturhauptstadtregion 2024 Bad Ischl/Salzkammergut in Oberösterreich eine umfangreiche Kooperation in Bezug auf Sport- und insbesondere Radsportveranstaltungen für die Jahre 2023 und 2024 vereinbart. Dabei sollen bereits 2023 Sportveranstaltungen in beiden Region für gemeinsame Kommunikation genutzt werden und Radsport-Teams an den jeweiligen Veranstaltungen teilnehmen. So starten bereits zehn Teilnehmer:innen beim EPR 2023. Zudem können zwei Frauen Österreich an der Fraueninitiative des EPR teilnehmen, die es Frauen ermöglichen soll, ihre Leistungen für eine Teilnahme am EPR zu entwickeln. Höhepunkt der Kooperation soll im September 2024 der Start des European Peace Ride in Bad Ischl im Rahmen eines Kultur- und Radsportwochenendes sein. Dabei soll ein Staffelstab von der dann aktuellen Europäischen Kulturhauptstadt nach Chemnitz, der Europäischen Kulturhauptsadt 2025 unterwegs sein.

„Wir ticken gemeinsam auf einer Wellenlänge“, freut sich Christian Haslmayer, Mitglied des Organisationsteams der European Capital of Culture 2024 Bad Ischl/Salzkammergut. „Das Salzkammergut ist ähnlich wie die Region um Chemnitz sehr radsport-verrückt. Und mit der Salzkammerguttrophy und anderen Radsport-Events haben wir hier echte Zugpferde für diesen Sport in der Region. Um so mehr freut es uns, dass die Chemnitzer mit dem Vorschlag einer Kooperation im Rahmen der Kulturhaupstadt-Vorbereitungen auf uns zugekommen sind,“ so Haslmayer weiter.

Kai Winkler, einer der beiden Leiter des Organisationsteams für den European Peace Ride ergänzt: „Es ist fast logisch, dass wir mit Bad Ischl eine Kooperation vereinbaren konnten, die für die Akteure in beiden Regionen weit über die beiden Kulturhauptstadtjahre hinaus weitreichende Bedeutung gewinnen könnte,“ so Winkler. „Gerade für die Tourismusentwicklung im Sommer in beiden Regionen kann das ein immenser Vorteil werden,“ ergänzt Winkler.

Für 2023 ist zunächst geplant, dass zehn Teilnehmer:innen aus der Kulturhauptstadtregion Bad Ischl/Salzkammergut mit dabei sind, wenn der EPR am zweiten Septemberwochenende auf der Europabrücke zwischen dem polnischen Zgorzelec und dem sächsischen Görlitz an den Start geht. Zudem haben zwei Frauen aus Österreich die Chance, an der EPR-Fraueninitiative teilzunehmen, die es Frauen ermöglichen soll, ihre Leistungen auf EPR-Niveau zu entwickeln ohne sich gleichzeitig in ihren Lebensumständen einschränken zu müssen. Außerdem können säschsische Teilnehmer:innen zum Beispiel an der Salzkammerguttrophy im Salzkammergut teilnehmen, während österreichische Radsportler:innen zum Beispiel beim Mountainbike-Highlight Heavy24 oder dem Porphyr-King in der Nähe von Rochlitz teilnehmen können.

Der zunächst geplante Höhepunkt soll dann 2024 stattfinden, wenn Bad Ischl/Salzkammergut eine der beiden Europäischen Kulturhauptstädte ist.
Dann soll der EPR 2024 im Rahmen eines Kultur- und Sportfestivals in Bad Ischl starten und einen Staffelstab nach Chemnitz überbringen. Die Strecke soll dann in drei Etappen auch über Linz, Europäische Kulturhauptstadt im Jahr 2009, in die Europäische Kulturhauptstadt 2025 führen.


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CSM Chemnitzer Sportförderungs- und Marketinggesellschaft mbH
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Tel.: +49 (0) 371 810 19 77
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