Die Kommunikation mit Kunden ist bei Events ein entscheidender Erfolgsfaktor, darin waren sich alle Experten beim Praxisforum „Event-Dienstleister“ am 5. Juni 2010 in Basel einig. Wie ein roter Faden zog sich das Thema „Social Media“ durch die Referate – ein klares Zeichen welche Bedeutung den Plattformen rund um Facebook und Twitter zugemessen wird.

Annemarie Meyer, Marketingleiterin von Davos-Klosters, unterscheidet dabei in zwei Zielgruppen, nämlich die „Digital Natives“ und die, die „noch Zeitung lesen“. „Digital Natives lesen höchstens eine Gratiszeitung“, so Meyer. Es stellt sich also die Frage, welche Medien und Plattformen man zur Event-Kommunikation nutzt. Facebook und ähnliche Communities funktionieren bei Konzerten und ähnlichen Events hervorragend, Twitter jedoch sei bei uns noch nicht etabliert. Chris Baumann, der mit seiner Firma xsmart der Pionier im Schweizer Mobile-Marketing ist, knüpft da an. Mittlerweile boome das Geschäft, auch dank der sozialen Netzwerke. Dabei muss Mobile-Marketing nicht teuer sein: Bereits ab 3.000 CHF kann man über Handy mit seiner Zielgruppe vor, während und nach dem Event kommunizieren.

Neben den Plattformen, sind aber nach wie vor die Inhalte der Kommunikation entscheidend. Colja Dams, Geschäftsführer der renommierten Event-Agentur VOK DAMS, hat Journalisten gefragt, was die echte Themenrelevanz ist. Sex und Erotik werden anonym deutlich wichtiger angesehen, als im direkten Gespräch mit Journalisten. Weiterhin ergänzt Annemarie Meyer: „Meldungen müssen Promis beinhalten. Jeder sollte zudem eigene bewegte Bilder produzieren. Dieses Material kann man mit eigenen Rechten dann hundertfach nutzen, nämlich auf der eigenen Website, auf Youtube oder in Newslettern etc.

Beim Praxisforum der ESB Europäischen Sponsoring-Börse waren wieder über 100 Teilnehmer dabei. Dabei zeigte sich die aussergewöhnliche und exklusive Location „DAS ZELT“ von seiner besten Seite. Nicht nur für Shows, Konzerte oder Musicals bietet DAS ZELT den richtigen Rahmen, auch Kongress-Infrastruktur stellt kein Problem dar. Mittlerweile hat sich DAS ZELT als eine der anerkanntesten Hospitality-Plattformen der Schweiz etabliert. Man kann inzwischen „VIP-Pakete“ verschenken und der Beschenkte sucht sich dann aus, an welcher der schweizweit 28 Destinationen er das Geschenk einlöst.

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