„Größte Fan-Umfrage aller Zeiten“ – so titelte SPORT BILD bereits in seiner 42. Ausgabe des Jahres 2007 (17.10.2007). Aufbauend auf 20 Kriterien in acht verschiedenen Kategorien dient das Bundesliga-Barometer zur Untersuchung des Qualitätsmanagement der Bundesliga-Vereine von der Gastronomie über die Stadioninfrastruktur bis hin zum Management und Image.

An den beiden letzten Spieltagen der Saison gab es nun den erneuten Bundesligacheck und damit den großen Vergleich gegenüber dem Vorjahr. „Bestnote für Bayern, Schalke schmiert ab!“ – so die diesmalige Schlagzeile der Sportbild, 22. Ausgabe des Jahres 2008 (28.05.2008).

Das von Prof. Dr. Alfons Madeja entwickelte "Bundesligabarometer" berücksichtigt qualitative Aspekte (Softfacts), die nicht durch die herkömmliche sportliche Tabelle abgebildet werden können. Für das Bundesligabarometer wurden unter Leitung von Prof. Dr. Alfons Madeja insgesamt 5000 Zuschauer bei Spielen aller 18 Bundesliga-Vereine befragt, wobei jeder Zuschauer seinen eigenen Verein beurteilte und das „Bundesligabarometer“ als Stimme der Fans somit eine hohe Validität vorweisen kann.

Es hat sich gezeigt, dass die erste Bundesliga-Untersuchung als Qualitätsmanagement-Instrument von vielen Vereinen angenommen wurde und hat durch entsprechend durchgeführte Maßnahmen in den einzelnen Kriterien zu Veränderungen in der zweiten Studie geführt! Selbstverständlich sind die Maßnahmen nicht im vollem Umfang nach außen hin bekannt, SPORT BILD und dem Bundesliga-Professor Madeja liegen jedoch viele Informationen über Maßnahmenansätze aufgrund schlechter Ergebnisse in der ersten Befragung von Seiten der Vereine vor.

Die Chancen, die das „Bundesligabarometer“ mit sich bringt, sieht Prof. Dr. Alfons Madeja bei allen Zielgruppen: Bei Unternehmen (Stadionbetreibern, Sponsoren, Vermarkter, etc.), Vereinen (Management, Marketing, Fanbetreuung etc.) und beim Kunden selbst. Durch die Ergebnisse des „Bundesligabarometers“ können sich Vereine im Sinne eines „Benchmarking“ an anderen messen und durch gezielte Maßnahmen im Sinne des Kunden verbessern. Damit die Klubs insgesamt kundenfreundlicher werden gab Prof. Dr. Alfons Madeja den Vereinen in der SPORT BILD zehn Thesen an die Hand und stellte u.a. klar: „Imagepflege ist Kapitalmanagement. Ein positives Image führt zu größerer Identifikation und zu mehr Sponsoren.“ Dies belegt, dass das Bundesligabarometer nicht nur dem Zuschauer als Kunden dient, sondern auch einer anderen wichtigen Kundengruppe einen Nutzen bringt: Den Sponsoren!

 

Gerade die schwankenden Ergebnisse in der Kategorie Image machen deutlich, dass sich Vereine auch auf die Bedürfnisse und Wünsche potentieller Investoren noch mehr auszurichten müssen. Durch Qualitätsmanagement und Pflege des Images kann der eigene Markenaufbau vorangetrieben und dadurch für Sponsoren eine höhere Glaubwürdigkeit Ihrer Partnerschaften und eine leichtere Erreichbarkeit ihrer Imageziele gewährleistet werden.

Anmerkung:
Prof. Dr. Alfons Madeja ist seit 1986 Lehrbeauftragter an der Universität Bayreuth im Fachbereich Sportökonomie sowie seit dem Jahr 2000 Professor für Betriebswirtschaft und Sportmanagement an der Reinhold-Würth-Hochschule Künzelsau der Hochschule Heilbronn. Seit über 20 Jahren ist er mit seiner Unternehmensberatung für führende Verbände, Vereine und Unternehmen aus Industrie, Handel, Sport und Kultur in den Bereichen Sponsoring, Markenmanagement und Sanierung tätig. Auch in der Politik gilt sein Wort etwas: Prof. Dr. Alfons Madeja ist Sachverständiger im Sportausschuss des Deutschen Bundestages.


Kontakt:
Dr. Madeja Unternehmensberatung
Herr Prof. Dr. Alfons Madeja
Laufamholzstrasse 116
D-90482 Nürnberg
Telefon: +49 911 54 81 80
Fax: +49 911 54 81 828
E-Mail: info[at]madeja.de

 

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