15.10.2007 - 10:51

Branded Entertainment – 5. Product Placement Kongress – Filmdramaturgie und Produkteinbindung

Zum fünften Mal treffen sich Marketing-, Medien- und Filmfachleute am 14. November 2007 in Nürtingen, um sich über „Branded Entertainment“ und „Product Placement“ zu informieren. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie Filmdramaturgie und Product Placement in Einklang gebracht werden können. Internationale Experten aus Hollywood und London stellen aktuelle Erkenntnisse vor. Die Auswirkung der neuen EU Fernsehrichtlinie mit der Liberalisierung von Product Placement in Deutschland wird behandelt.

„Werber rollen den Branded Entertainment-Markt auf“ titelte die Fachzeitschrift Werben & Verkaufen kürzlich. Branded Entertainment ist der neue Fachbegriff, unter dem Marken- und Produktwerbung in Verbindung mit Filmen verstanden wird. Product Placement ist dabei das Instrument, mit dem Werbetreibende die Verbindung zum Thema Film, vom Kino- bis zum Internet-Film, herstellen können.

Kellie Belle aus London, die mehr als 100 Filme im Bereich Product Placement betreut hat, erläutert zunächst wo Product Placement heute international steht. Anschließend stellt Roman Kuhn, ein profilierter deutschen Werbefilmer, das neue Internet Portal <link http: www.floaded.com>www.floaded.com vor. Gruner & Jahr, die UFA Filmproduktion, sowie Mercedes-Benz und weitere Sponsoren stehen hinter diesem Branded Entertainment Projekt.

Es folgt Johannes Schultz, der 30 Jahre bei BMW gearbeitete und die Abteilung Product Placement aufgebaut hat. Er stellt Erkenntnisse in Bezug auf Filmkunst in Kombination mit Product Placement vor. Zu seinem Erfahrungsschatz gehören berühmte Placement Projekte wie James Bond und die Internet-Kurzfilme „The Hire“. „Kein Film wird für ein Produkt gemacht, sondern für die Zuschauer. Der Zuschauer soll das Produkt nicht als störend sondern bereichernd empfinden“, so Johannes Schultz. Stacy Jones, aus Los Angeles/Hollywood, blickt als Agenturchefin auf langjährige Erfahrung mit internationalen Product Placement Kampagnen zurück. Sie wird aufzeigen, welche Verbindung zwischen Produktintegration und Filmdramaturgie besteht und was zu beachten ist.

Die Auswirkungen der Liberalisierung von Product Placement für die Praxis, im Zuge der neuen EU Fernsehrichtlinie, stellen die auf Werberecht spezialisierten Rechtsanwälte Stephand Leitgeb und Dr. Michael Pießkalla aus München vor.

Der von WALDNER.TV und der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen veranstaltete Kongress will Orientierung geben und Überblick verschaffen. Weitere Informationen und Anmeldung unter:
<link http: www.waldner.tv>www.waldner.tv.


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