Asphalt Art hilft bei der Aktion "Sicherer Schulweg"

Pausenbrote schmieren, Ranzen packen, noch einen Blick ins Mathe-Buch werfen, den Nachwuchs zur Schule oder Bushaltestelle bringen – in vielen Familien bricht am frühen Morgen Hektik aus, wenn sich ABC-Schützen auf den Weg machen.

Doch ganz so schlimm muss es nicht sein: An der Grundschule Wolsdorf hat jetzt das Projekt „Laufbus“ begonnen, auf das künftig große kreisrunde Aufkleber in der Stadt hinweisen: Dort können sich Gruppen von Schülern treffen, die dann jeweils von einem oder zwei Erwachsenen zur Schule geführt werden.

Eltern oder auch hilfsbereite Nachbarn und Großeltern können die Begleitung künftig untereinander aufteilen. Schulleiter Thomas Thumser betont, dass der „Laufbus“ zum „ersten Schritt in die Selbstständigkeit werden könnte“. Denn wenn sich eine Gruppe sicherfühlt, können sich die Kinder auch ohne Begleitung auf den Weg machen. Nach der Organisation der Gruppen und der Markierung der Treffpunkte sollen die Gruppen zum neuen Schuljahr starten. Hinter dem „Laufbus“, der in der Schule koordiniert wird, steckt der Verkehrsclub Deutschland.

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