Influencer, Markenbotschafter und Sportfluencer sind zunehmend wichtigere Multiplikatoren. Wir haben Partner aus dem Netzwerk gefragt, wie Personen erfolgreich ihre Eigenmarke aufbauen.

Definition von Zielen und eine klare Story

Um eine Person als Marke zu positionieren, ist es im Vorfeld wichtig, mit dieser Person Ziele zu definieren und eine klare Story aufzubauen: Wer bin ich als Person und wen möchte ich mit welchen Inhalten begeistern? Wenn das klar beantwortet werden kann, ist der Grundstein für den Aufbau der Personal Brand gelegt.
Wir können keine einzelnen Personen hervorheben, da wir eher für gesamte Teams und Unternehmen viele Markenbotschafter gleichzeitig aufbauen. Jedoch ist der Aufsichtsratsvorsitzende und Gründer der adesso SE, Prof. Dr. Volker Gruhn, ein gutes Beispiel, an welchem wir mitwirken.

Philipp Martin, Gründer und CEO, Reachbird

 

Zentrale Erfolgskriterien: klare Identität und Zielgruppe

Um eine Person erfolgreich als Marke online und über Social Media zu positionieren, sind dies zentrale Erfolgskriterien: klare Identität und Zielgruppe, konsistente Präsentation und hochwertige Inhalte, Engagement mit der Zielgruppe und hohe Reichweite, regelmäßige Analyse und Anpassung der Strategie.

Im Business Umfeld ist insbesondere LinkedIn für Personal Branding geeignet. Judith Pinkas bauen wir seit letztem Herbst gezielt und mit Erfolg auch zur Personenmarke auf. https://www.linkedin.com/in/judith-pinkas/

Peter Erni, Geschäftsführer, Brain & Heart Communication

Faszination "Mensch als Marke"

Vor 25 Jahren beriet ich meinen ersten Sportler (Thomas Helmer), seitdem hat mich der "Mensch als Marke" immer fasziniert. Einige standen damals erst am Anfang ihrer Karriere, wodurch der Positionierung als Marke eine ganz besondere Bedeutung zukommt, denn es prägt anschließend das Fremdbild über viele Jahre. Andere waren schon bekannter, da gilt es insbesondere die richtigen Eigenschaften herauszustellen. Ob NHL-Superstar Leon Draisaitl mit seinem ersten Profivertrag bei den Edmonton Oilers oder Torsten Frings als gestandener Nationalspieler kurz vor seiner zweiten Weltmeisterschaft – so unterschiedlich der Zeitpunkt für den jeweiligen Beginn unserer Zusammenarbeit auch war, so bleiben meiner Erfahrung nach die wichtigen Faktoren als grundlegende Kriterien für den Erfolg gleich: Authentizität, Glaubwürdigkeit und ganz wichtig - der Sportler muss sich wohl fühlen, sonst ist es nicht "echt" und wirkt auch so. Zudem ist es langfristig oft besser Angebote abzulehnen, wenn der Fit mit der Marke nicht stimmt. Denn guter Content schlägt schnelles Geld. Und schafft Glaubwürdigkeit – die Basis guter Markenpositionierung

Roland Bischof, Geschäftsführer, PRESENTED BY


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