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Jubiläumsausgabe | Podcasts | strategische Ausrichtung | 5 Fragen - 5 Antworten

Unsere Rubrik 3 Fragen - 3 Antworten wird heute zu einem 5 Fragen - 5 Antworten, denn wir haben mit Matthias Brügelmann den Chefredakteur Sport der Bild-Zeitung im Interview. Matthias Brügelmann gibt Einblicke in die strategische Ausrichtung des Blattes und blickt zurück auf 30 Jahre SPORT BILD.



Was waren die schwierigsten und schönsten Momente in 30 Jahren SPORT BILD?
Beim Magazin-Journalismus ist es brutal, dass zwischen Redaktionsschluss und Veröffentlichung mindestens zwei Tage liegen. Das ist in Anbetracht der gewaltigen Dynamik im Sport eine Herausforderung. Wir hatten zum Beispiel als Erste die Geschichten rund, dass Guardiola und Götze zu Bayern gehen würden. Aber während SPORT BILD noch gedruckt wurde, erfuhren es auch andere Kollege – das tat weh, denn unsere Exklusivität war bei diesen beiden spektakulären Transfers weg. In 30 Jahren gibt es natürlich viele besondere Momente. Meine persönlichen beiden Highlights: Weltmeister Toni Kroos als Gast-Chefredakteur der Jubiläumsausgabe zum 30. Geburtstag und Gerd Müller 2013 beim SPORT BILD-Award auf der Bühne mit den Bayern-Legenden Matthäus, Beckenbauer und Rummenigge. Seitdem ist der schwer erkrankte Müller leider nicht mehr öffentlich aufgetreten.

In welchen Punkten versuchen Sie sich klar von Ihrer Marktkonkurrenz zu differenzieren?
Wir bieten unseren Lesern den Blick durchs Schlüsselloch und nehmen die Fans mit unseren Geschichten mit in die Kabine, zu den Stars, zu den Vertragsverhandlungen. SPORT BILD setzt auf Hintergrund-Informationen – optisch, dynamisch, unterhaltsam und zugespitzt aufbereitet. Im Bereich Event haben wir mit dem SPORT BILD-Award zudem die wichtigste und beliebteste Preisverleihung der Branche etabliert.

Welche Informations-Kanäle sehen sie in der Zukunft als besonders relevant an und warum?
Hochinteressant sind Podcasts. Bei BILD gibt es mit BILD DIREKT jetzt eine tägliche, allgemeine Nachrichten-Sendung, in der auch auf die Kompetenz des neuen redaktionellen Sport-Centers zurückgegriffen wird. Das beobachten wir jetzt, um zu sehen, ob auch ein regelmäßiges Sport-Format Sinn machen könnte.

Wie planen Sie, diese Kanäle zu bedienen? Gibt es neue „SPORT BILD – Produkte“, auf die sich die Leser freuen können?
Im August 2017 haben wir gemeinsam mit BILD sehr erfolgreich die App Sport BILD gestartet. Mit dem Kompetenzcenter SPORT, mit dem wir seit September 2017 alle digitalen und gedruckten Plattformen von SPORT BILD, BILD, BILD am SONNTAG und FUSSBALL BILD bespielen, sind wir einen weiteren wichtigen Schritt gegangen. Die neue Reichweite ermöglicht uns noch besser, Debatten anzustoßen und zu treiben. Das zeigen auch unsere Nutzerzahlen: Im Januar 2018 haben wir die meisten Visits seit der WM 2014 geschafft. Von dieser Bündelung der Kompetenzen profitieren auch unsere Sonderhefte und Bücher, beispielsweise zur WM und Bundesliga, auf die sich die Leser auch dieses Jahr wieder freuen können.

Was sind Ihre persönlichen Informationsquellen, um im Sport- und Businessmarkt den Überblick zu behalten?
Meine vier Klassiker: Sponsors, FAZ, SZ, Twitter. Die meiste Zeit auf Social-Media-Kanälen verbringe ich derzeit bei Instagram. Die Plattform erinnert mich sehr an die Anfangstage von BILD und wird nach meiner Überzeugung Facebook den Rang ablaufen.


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