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29.11.2016 - 15:52

Chaka2: "Wir blicken gemeinsam einer vielversprechenden Zukunft entgegen"

Interview | Chaka2 | Martin Kaswurm | Snow Volleyball | Sportliche Zukunft

Martin Kaswurm, Geschäftsführer von Chaka2, spricht über das Potential, Besonderheiten von Snow Volleyball und erläutert uns, wie denn die sportliche Zukunft von dem jungen Sport aussieht.


1. Was ist das besondere an Snow Volleyball? Worin sehen Sie das Potential dieser Sportart?

M.K.: Snow Volleyball ist ähnlich dem Beach Volleyball mit sehr viel Potenzial gesegnet. Bereits in London 2012 und Rio de Janeiro 2016 waren beach Volleyball die Sportarten schlechthin und wahre Publikumsmagneten. Da Snow Volleyball auf einem identischen Regelwerk wie Beach Volleyball basiert ist die Spannungsbogen im Spiel und action-reiche Ballwechsel bereits vorprogrammiert.Internationale Athleten, Clubs und Verbandsmitglieder vergleichen die noch junge Sportart mit dem Trendbewegung von Beach Volleyball in den 80er und 90er Jahren. Vor Allem große Ski Resorts haben den Trend erkannt und setzen seit Jahren auf das neue Pferd im Stall.

2. Seit dem ersten Snow Volleyball Spiel sind knapp 8 Jahre vergangen. Seit wann ist Chaka2 dabei und wie ist ihr Fazit heute?
M.K.:
2009 wurde Snow Volleyball im Salzburger Wintersportort Wagrain-Kleinarl erstmalig professionell vermarktet und auf hohem sportlichen Niveau umgesetzt. Damals war bereits Martin Kaswurm, Geschäftsführer von Chaka2 federführend tätig. Mit der Gründung der Chaka2 GmbH im Kalenderjahr 2010 wurden in der kommenden Saison die gesamte Umsetzung inkl. der anfallenden Tätigkeiten bereits von der Agentur realisiert. Chaka2 zeichnet sich verantwortlich für die globale Verbreitung der Sportart Snow Volleyball.
Das Fazit nach nun fast 10 Jahren Snow Volleyball ist äußerst positiv und wir blicken gemeinsam einer vielversprechenden Zukunft entgegen.

3. Die erste Snow Volleyball Europatour hat ja bereits stattgefunden. Wie zufrieden waren Sie und was erhoffen Sie sich von der Partnerschaft?
M.K.: Die kontinentale Partnerschaft mit dem Europäischen Volleyball Verband (CEV) war für uns als Veranstalter der nächste logische Schritt auf die große Bühne der internationalen Volleyball Szene. Mit der Unterstützung der Konföderation hat die gesamte European Tour eine andere Wertigkeit erhalten, Nicht nur bei den nationalen Verbänden sondern auch bei Athleten, Sponsoren und Medienpartnern.

4. Was sind die next Steps und Ziele zur Förderung von Snow Volleyball?
M.K.: 2016 haben wir im Zuge der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro gemeinsam mit dem Volleyball Weltverband (FIVB) einen globalen Entwicklungsplan für Snow Volleyball erarbeitet. Dieser forciert die globale Entwicklung des Sports außerhalb von Europa und fokussiert sich auf die Nachwuchsarbeit in Clubs, Schulen und nationalen Verbänden. Es gilt die bestehenden Strukturen des größten weltweiten Sportverbands zu nutzen um Snow Volleyball auch global zu stärken und für Millionen von Menschen zugänglich zu machen.

5. Wie sehen Sie die Chancen für Olympia?
M.K.:
Snow Volleyball hat großes Potenzial in den nächsten Jahren an Bedeutung im Wintersport zu gewinnen. FIVB sowie auch CEV stehen vollkommen hinter der Sportart und stärken uns als umsetzende Agentur den Rücken zur weltweiten Entwicklung und Vermarktung. So werden gemeinsame internationale Aktivitäten gefördert und verstärkt in den kommenden Monaten umgesetzt. Sei es durch Exhibitions im Zuge der Olympischen Winterspiele 2018 in Südkorea oder auch eine verstärkte Integration in Lausanne 2020 (Jugend Olympische Winterspiele). Das IOC hat sich bisher nur positiv zu der neuen Sportart geäußert. So können sich zum Beispiel bereits rund 20 IOC Mitglieder eine Integration bei Winterolympischen Spielen vorstellen. Volleyball wäre dann nicht nur die erste Ballsportart bei Winterolympia sondern auch die einzige Sport bei welcher Athleten alle 2 Jahre um Medaillen kämpfen könnten.

6. Was ist der sportliche Reiz, Volleyball immer wieder neu zu interpretieren?

M.K.: Volleyball ist ein sehr vielseitiger Sport der fast zur Gänze auf Körperkontakt verzichtet. Er bietet der ganzen Familie die Möglichkeiten ihn auszuüben und ist somit ein idealer Freizeitsport für jung & alt oder groß & klein. Egal ob auf Sand, in der Halle oder auf Schnee.

Kontakt:
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Martin Kaswurm
Söllheimer Strasse 16
AT-5020 Salzburg

Tel.: +43 664 210 59 86
E-mail: <link mail window for sending>info[at]chaka2.com
Web: <link http: www.chaka2.com de _blank external-link-new-window external link in new>www.chaka2.com

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