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11.01.2022 // PR Marketing

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Fanartikel-Verkäufe in der Bundesliga sinken «nur» um 3,9%

Das neue Fanartikel-Barometer ist Ergebnis einer jährlichen Umfrage von Peter Rohlmann (PR Marketing) unter den Merchandisingmanagern der drei höchsten Spielklassen im deutschen Fussball. Die Studie enthält ausführliches Datenmaterial und liefert  Analysen zum Geschäft mit Fußballfanartikeln der Saison 2020/21. Im Interview erläutert uns Peter Rohlmann die wichtigsten Erkenntnisse der Studie.

ESB: Welches Ergebnis aus der Studie hat Sie überrascht?
Dr. Peter Rohlmann: Es ist erstaunlich, dass insgesamt gesehen über alle drei professionellen Fußball-Ligen in Deutschland nur ein Minus an Merchandising-Einnahmen von 3,9% bzw. 10,7 Mio. € herausgekommen ist. Allerdings ist diese Durchschnittsbetrachtung nicht ganz realitätsgetreu. Fremde Faktoren (u.a. die jeweilige Ligazusammensetzung nach Auf- und Abstieg sowie der überragende Titeltriumph des FC Bayern München) haben den eigentlichen (negativen) Corona-Einfluss erheblich abgeschwächt.

ESB: Wie steht die deutsche Bundesliga im internationalen Vergleich da?
Dr. Peter Rohlmann: Im internationalen Vergleich – und das bezieht sich auf die fünf europäischen TOP Fußball-Ligen Deutschland, England, Frankreich, Italien und Spanien – hat die Bundesliga (auch dank des FC Bayern München mit 8,5 Mio. € plus) noch relativ gut abgeschnitten. Weil die Spitzenligen auch weniger als die niedrigeren Spielklassen vom Spieltagesverkauf im Merchandising abhängig sind, konnten sie so ihre Minderverkäufe über andere Absatzwege (insb. E-Commerce) besser ausgleichen. Die Analyse von Einzelergebnissen bekannter europäischer TOP-Klubs zeigt allerdings extreme COVID-Spuren gerade auch im Merchandising

ESB: Mit welchen Massnahmen wollen die Verantwortlichen den Auswirkungen der Pandemie entgegenwirken?
Dr. Peter Rohlmann: Auch wenn jeder Klub individuell zu betrachten ist, zeigt die Umfrage, dass Einsparungen (u.a. beim Sortiment, im Vertrieb oder bei Mitarbeitern) und Preissenkungen eher nicht erste Wahl waren und sind. Vor allem das eigene nicht-stationäre Geschäft (online-Verkäufe über die Webseite und andere Digitalkontakte) stand neben der Schaffung neuer Kaufanreize (z.B. Produkte im Zusammenhang mit Corona, Individualisierung von Fanartikeln, mehr Neuheiten) im Mittelpunkt. Kontrolle und Steuerung der Merchandising-Aktivitäten haben in der Corona-Krise ebenfalls an Bedeutung gewonnen.


Ab sofort steht die über 65-seitige Studie mit vielen zusätzlichen Abbildungen und Tabellen allen Interessierten gegen eine Schutzgebühr/ Kostenerstattung zur Verfügung.

Schutzgebühr
PDF-Version: 149,00 € zzgl. MwSt
Printversion  + 15,00 € zzgl. MwSt

Für Bestellungen und Anfragen kontaktieren Sie gerne Deborah Coors.

Kontakt

ESB Marketing Netzwerk
Deborah Coors (Kongresse)
E-Mail: coors@esb-online.com
Web: www.esb-online.com/

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