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03.08.2022 // Theofilos Sidiropoulos

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Social Media: 7 Tipps, wie man Employer Branding auf das nächste Level bringt

Unternehmen bewerben ihre Produkte und Dienstleistungen. Sie erstellen Zielgruppen, definieren Personas und entwickeln Werbebotschaften. Sich selbst als Arbeitgebermarke stellen sie allerdings noch eher verhalten vor. In Zeiten der «Great Resignation» und des Fachkräftemangels ist es nun aber an den Unternehmen, sich bei Kandidaten zu bewerben.

Offene Stellen, lange Times-To-Fill und Bewerbende sowie Angestellte, welche die Sinnhaftigkeit ihrer Anstellung hinterfragen. All diese Umstände trugen dazu bei, dass Employer Branding an Wichtigkeit zugenommen hat und bei vielen Unternehmen in den Fokus gerückt ist. Bei der Vielfalt der Social Media Kanäle, Werbemöglichkeiten und stetigen Neuerungen auf den Plattformen, kommt manch einer kaum noch hinterher.

Hier sind sieben Tipps, wie eine Arbeitgebermarke auf Social Media effektiv und nachhaltig etabliert werden kann.

 

1. ZIELGRUPPEN

Eine Kommunikation, die alle anspricht, spricht niemanden an. Darum sollte man sich überlegen welche Zielgruppen, oder hier im Fall von Employer Branding Berufsgruppen, angesprochen werden sollen. Sind es IT-Spezialisten, Verkaufsfachpersonen oder sind es Lernende? Dies kann sich dann auch weiter in Berufserfahrene oder Frauen beispielsweise aufteilen. Sie sind auf das Unternehmen ausgerichtet und was für Berufsgruppen dort arbeiten und welche man rekrutieren möchte. Aber auch bei welchen Berufsgruppen ein Personalbedarf besteht.

Anhand dessen kann man sich folgende Überlegungen machen:

  • Auf welchen sozialen Kanälen halten sich die Berufszielgruppen auf?
  • Was haben sie für berufliche Interessensgebiete? Haben sie vielleicht auch private Interessen gemeinsam?
  • Was sind ihre Anforderungen an einen attraktiven Arbeitgebenden?
  • Welche dieser Anforderungen erfüllt das Unternehmen?

Anhand der Berufsgruppen unterscheiden sich auch die Dynamiken der Arbeitsmärkte. Der Markt für Softwareingenieure unterscheidet sich von dem für Controller und der wiederum vom Arbeitsmarkt für das Baugewerbe.

Es gilt zu bedenken, dass Employer Branding in zwei Richtungen geht. Berufszielgruppen bestehen aus potenziellen Bewerbenden sowie aus Mitarbeitenden, die bereits im Unternehmen diese Position ausfüllen. Deshalb geht es beim Employer Branding immer darum, Kandidaten sowie Mitarbeitende anzusprechen. Mit ehrlichem und authentischem Employer Branding kann die Bindung an den Arbeitgebenden erhöht werden, was die Unternehmenstreue erhöht. Ausserdem sind Mitarbeitende die besten Botschafter des Employer Brands. Keiner kann ein Unternehmen als Arbeitgebermarke besser nach aussen tragen.

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Kontakt

Hutter Consult AG
Sarah Fehr-Edelmann (Consultant Ditigal Advertising)
E-Mail: sarah@hutter-consult.com
Web: hhttps://www.hutter-consult.com

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