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01.09.2022 // BRITA - Wasserfilter-Systeme AG

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Plastikmüll reduzieren mit Wasserfiltern

Wer über Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz spricht, kommt um das Thema Plastik nicht herum. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie es um die Öko-Bilanz von Plastikflaschen und ihren Alternativen steht und wie Sie durch die Verwendung von Wasserfiltern zum Umweltschutz beitragen können – selbst, wenn diese aus Kunststoff sind.

Wasser in Einwegplastikflaschen

Ein paar Fakten zu Einwegplastikflaschen von unseren Nachbarn aus Deutschland:

  • 9,6 Milliarden Einwegplastikflaschen werden in Deutschland Schätzungen zufolge jährlich verbraucht.1  
  • Bei Wasser und anderen pfandpflichtigen Getränken sind Einwegplastikflaschen die am häufigsten verwendete Verpackungsform: Im Jahr 2018 meldete das Umweltbundesamt einen Anteil von 52,2 Prozent.2

Dabei sind die Einwegflaschen aus Plastik alles andere als umweltfreundlich: Produziert werden sie nur in den wenigsten Fällen aus recycelten Materialien, sondern meist unter hohem Energieverbrauch aus wertvollen Rohstoffen, wie zum Beispiel Rohöl. Nach dem Befüllen folgt der Transport quer durchs Land – viele Hundert Kilometer legt eine solche Flasche hierzulande mitunter zurück, was mit einem hohen CO2-Ausstoß einhergeht. Einmal ausgetrunken, wird die Flasche nicht wieder befüllt, sondern verwandelt sich direkt in Plastikmüll. 

Werden Einwegplastikflaschen im Pfandautomaten entsorgt, wird nur ein Teil davon recycelt. Der Rest landet in Müllverbrennungsanlagen. Damit hat selbst eine ordnungsgemäß entsorgte Einwegplastikflasche weiterhin eine vergleichsweise schlechte Öko-Bilanz.

Mehrwegflaschen als nachhaltige Alternative?

Neben Einwegplastikflaschen ist Wasser oftmals auch in Mehrwegflaschen aus Plastik oder Glas erhältlich. Diese werden nach der Benutzung gereinigt und – im Falle von Mehrwegplastikflaschen – bis zu 20-mal wieder befüllt. Bei Glasflaschen sind bis zu 50 Befüllungen möglich.

Auch mit dem Transport und der Wiederaufbereitung der Mehrwegflaschen sind CO2-Emissionen verbunden. Zudem verbraucht eine wiederbefüllbare Flasche in der Produktion zunächst einmal mehr Ressourcen als eine Einwegplastikflasche. Doch dafür ersetzt eine Mehrwegflasche etwa 20 bis 50 Einwegplastikflaschen. Im Vergleich zum Energie- und Ressourcenverbrauch, der mit der Herstellung der entsprechenden Anzahl an Einwegflaschen einhergeht, schneiden Mehrwegflaschen daher besser ab – allerdings nur bei regionaler Wiederaufbereitung und kurzen Transportwegen.

Warum Wasserfilter helfen, die Umwelt zu schonen

Ein einfacher Schritt kann es sein, statt abgefülltem Wasser lieber Leitungswasser zu trinken. In Deutschland ist die Wasserqualität sehr gut, denn unser Trinkwasser unterliegt strengen Kontrollen. In vielen Haushalten trübt jedoch Kalk im Wasser den Genuss. In solchen Fällen kann ein Wasserfilter helfen, Kalk im Wasser zu reduzieren sowie geschmacksstörende Stoffe herauszufiltern und so den Geschmack des Trinkwassers zu verbessern. Wer es lieber bitzelnd mag, kann dem gefilterten Wasser darüber hinaus durch den Einsatz eines Wassersprudlers Kohlensäure hinzusetzen. So entfällt der Kauf von Wasser in Flaschen – das schont die Ressourcen, verringert den Ausstoß von CO2 und spart darüber hinaus Zeit und Geld.

Plastik-Wasserfilter und Nachhaltigkeit – wie passt das zusammen?

Mit unseren Wasserfiltern möchten wir dazu beitragen, Plastikmüll zu reduzieren. Doch wieso sollen die BRITA Produkte nachhaltiger sein als Plastikflaschen, wenn die Wasserfilter und Kartuschen doch selbst aus Kunststoff bestehen? 

Der entscheidende Unterschied liegt in der Nutzungsdauer: Während Einwegplastikflaschen nach dem Austrinken weggeworfen werden, sind Karaffen und Flaschen von BRITA langlebig und können viele Jahre lang genutzt werden. Sollten Sie sich doch einmal davon trennen, können sie gut recycelt werden.

Des Weiteren hat eine MAXTRA+ Filterkartusche eine Kapazität von 100 Litern und kann somit 100 Ein-Liter-Flaschen aus Plastik ersetzen. Somit spart man alleine dadurch mehrere Kilogramm Plastikabfall ein. 

Diesen Unterschied kann man auch an der unterschiedlichen CO2-Bilanz erkennen. Für den Tischwasserfilter Marella mit der MAXTRA+ Filterkartusche, zum Beispiel, fallen pro Liter gefilterten Wassers 7,1 Gramm CO2 an. Hingegen schlagen für jeden Liter Flaschenwasser 161 Gramm CO2 pro Liter zu Buche. Damit ist der Product Carbon Footprint einer typischen Flasche Wasser ca. 23-mal so hoch wie der von einem Liter gefilterten Wasser. Durch das Ersetzen von Flaschenwasser durch BRITA-gefiltertem Wasser wurden so 2017 über 300.000 Tonnen CO2 eingespart. Das entspricht dem jährlichen CO2-Ausstoß von etwa 150.000 Mittelklassewagen!

Kontakt

BRITA Wasserfilter-Systeme AG
Carla Pauli (Marketing & Community Manager)
E-Mail: cpauli@brita.net
Web: www.brita.ch

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