09.02.2022
Destinationsmanagement von Morgen
Smart tourism, könnte eine der vielversprechendsten Ideen der letzten Zeit sein. Zumindest wenn es nach den Dialogmarketing-Spezialisten Jürgen Polterauer und Christian Spath geht. Ihre Consultant-Marke smart tourism bietet Tourismusverbänden, Gemeinden und Big Playern im Tourismus ein Frame-Work und Tool-Set zur Schaffung eines "Metaverse für alle Gäste und Stake-Holder der Region".
Ausgangssituation
Der Tourismus ist in Zell am See – Kaprun der mit Abstand bedeutendste Wirtschaftssektor. Auch viele nichttouristische Betriebe wie z.B. Baugewerbe und Handwerk sind indirekt stark vom Fremdenverkehr abhängig. Allerdings haben auch andere Regionen ähnliche Assets wie Zell am See – Kaprun. Insgesamt haben 250 weitere Destinationen in sterreich bzw. über 900 im DACH Raum ähnliche touristische Attribute. Tourismusverb nde bauen ihr Angebot aus, errichten neue Attraktionen und versuchen sich so von der Konkurrenz abzuheben.
Die neue Herausforderung:
Durch das Erkennen der Bedürfnisse der Urlauber soll das ideale Angebot für um den Gast herum geschnürt und vor Ort umgesetzt werden. Das bedeutet verhaltensbasiertes Marketing und Vor- Ort-Programm-Gestaltung für den Individuellen Gast, gesteuert über digitale, mobile, lokale und physische Kanäle.Derzeit werden solche Konzepte nur von globalen Plattformen wie z.B. Booking.com oder Google umgesetzt. Allerdings wandern dadurch die wertvollen Gästedaten ab und bringen dadurch kein Wertsteigerungspotential für die Destination.
Ziel
Das Ziel ist die Verbindung der zahlreichen Datentöpfe der touristischen Destination und damit ein Austausch der verhaltensbasierten, gästebezogenen Daten. Durch die Verknüpfung weitere Datenquellen wie z.B. Wetter oder Schneelage, können dann in Echtzeit individuelle Freizeittipps und -angebote an den Gast kommuniziert werden. Die Ausgabemedien richten sich dabei nach den Bedürfnissen und individuellen Vorlieben des Gastes. Damit ist ein echtes 360 Grad Verständnis des Gastes möglich.
Das Ergebnis
Durch die Verbindung der „Datensilos“ ergeben sich verschiedene Vorteile:
• Wertvolle Gästeinformationen von potenziell über 1 Mio G sten . werden zentral für verhaltensbasiertes Customer Journey Management zugänglich gemacht
• Es können über App, Webseite oder E-Mail Gäste in Echtzeit genau mit den Informationen bespielt werden, die sie in diesem Moment interessieren
• Die Destination lernt den Gast vollumfänglich kennen und dieser Datenschatz bleibt in der Region.
• Zukünftige Entscheidungen werden auf Datenbasis, nicht aus dem Bauch heraus getroffen. Das schliesst auch zukunftsweisendes Online Advertising, wie Banner oder Content Ads, im Zuge neuer
Cookieregelungen mit ein.
• Die Effektivität der gesamten Kommunikation kann einfach nachgewiesen werden
• Echte Kundenbindung wird bei erhöhte Wertschöpfung pro Gast nachhaltig gefördert
• Die Customer Journey findet vor, während und nach der Reise individuell statt.
• App und Webseite können genau an die Gästebedürfnisse angepasst werden.
• Lebenswichtige Dienste wie Lawinenwarnung, Unwetterwarnungen, werden unterstützt.
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Treffen Sie die beiden am SPORT.TOURISMUS.FORUM
Jürg Polterauer Christian Spath
Dialogschmiede GmbH Mediasupport GmbH
j.polterauer@dialogschmiede.com c.spath@mediasupport.at