Die 16. Arosa ClassicCar wurde mit Zonenkonzept, Live-Überwachung und Vorsorge für Kontakt-Tracing erfolgreich genehmigt und durchgeführt. Den Organisatoren kann man für Ihre Courage nur Respekt entgegenbringen. Allen Unkenrufen zum Trotz konnte die Großveranstaltung bei bestem Bergwetter, keinen großen Rennzwischenfällen und begeisterten Zuschauern erfolgreich durchgeführt werden.

Neben den rund 1000 Personen in der Kernzone, zusammengesetzt aus Fahrern, Begleitpersonen, VIP’s, Helfern und dem Organisationskomitee, genossen auch die Zuschauer an der Strecke das Rennen mit gebührendem Abstand zwischen Langwies und Arosa. Um dies zu ermöglichen, war unter den aktuellen Vorgaben des Bundesrates ein umfassendes Schutzkonzept erforderlich, das alle Aspekte von Hygiene, Infektionsschutz und vorbereitendem Kontakt-Tracing bündelte.

Dank der fantastischen Zusammenarbeit von Arosa Tourismus und placeit konnte in kurzer Zeit ein technisches Schutzkonzept realisiert werden, das sowohl die Live-Überwachung des gesamten Eventgeländes ermöglichte als auch mittels eines ausgeklügelten Zonenkonzeptes alle Voraussetzungen für ein effektives und effizientes Kontakt-Tracing schuf. Und nicht zuletzt die Behörden rundum überzeugte.

Während der Veranstaltung sorgte eine Anzahl von RFID-Scannern dafür, dass die mit entsprechenden Tickets ausgestatteten Teilnehmer (Fahrer, Sponsoren, VIPs und andere Begleit- und Technikpersonen) quantitativ erfasst wurden, wobei jederzeit der Datenschutz gewährleistet blieb. Die Unterteilung des Geländes in Zonen erlaubte die Festlegung und Durchsetzung von Maximalzahlen von Personen an neuralgischen Punkten. Hier blieb auch die Peripherie rund um das Gelände nicht unberücksichtigt. Das ermöglichte unter anderem dem Veranstalter, die Anfragen der Polizei nach der Anzahl der Zaungäste exakt und zuverlässig zu beantworten, was zusätzliche Sicherheit gab.

Für den unwahrscheinlichen Fall eines Kontakt-Tracing ist bestens vorgesorgt: Die Zonenbildung sorgt dafür, dass nur Personen informiert werden müssen, die mit einem Infizierten für längere Zeit gemeinsam in einer Zone waren. Und nur in diesem Fall wird die Anonymität der Daten aufgehoben.

Das Resümee der Renntage lautet nach Ansicht des Projektleiters Patrick Kiener und des Tourismusdirektors Pascal Jenny: placeit hat das traditionsreiche Arosa ClassicCar sicher und effizient ermöglicht. Es hat sich klar gezeigt, dass Veranstaltungen plan- und durchführbar sind und der Einsatz von placeit den Genehmigungsbehörden die notwendige Sicherheit bot.

Arosa Tourismus sieht der kommenden Wintersaison mit seinen Top-Events zuversichtlich entgegen: Das bekannte Humorfestival Anfang Dezember wird den Anfang machen und dank placeit ebenfalls sicher plan- und durchführbar sein.

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